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Latexfaszination, devote stuten
„Wie kommst du auf die Idee, dass wir überhaupt etwas tun, was du sagst?” „Ist einfache Mathematik,” sagte Rebekka. „Meran hat vielleicht 40.000 Einwohner. Im Moment würde ich sagten, dass etwa 39.998 davon dort draußen sind und Jagd auf uns machen. Wenn wir in Bewegung bleiben, dann können wir uns jede Nacht woanders aufhalten, und müssen nie zweimal im selben Bett schlafen. Außerdem würden im Moment die ganzen Vorräte, die dieser Stadt einen Tag lang gereicht hätten, für uns etwa 10.000 Tage ausreichen. Wenigstens die unverderblichen.” Als er sie sprachlos anstarrte, zuckte sie nur mit den Schultern. „Ich bin Bauingenieurin. Ich denke immer in Zahlen.” „Gehüpft wie gesprungen,” antwortete ich. Bigest penies.
So war es auch mit Hannah, deren vorherrschender Charakterzug eine überwältigende Schüchternheit zu sein schien. Dicht gefolgt von einer mitreißenden Einsamkeit. „Ich will dich sehen”, sagte ich zum bestimmt hundertsten Mal nach einem langen Gespräch tief in der Nacht zu ihr. Ich sprach es nicht an, denn sie hätte es mir ausgeredet. Ich vergewisserte mich nur, dass sie am Abend Zeit für mich haben würde. Und dann beendeten wir das Gespräch schließlich, als sie schon dabei war, einzuschlafen. „Hallo mein Prinz”, sagte sie ins Telefon, denn Telefonnummern konnten die Handys auch damals schon übertragen. Als sie schließlich zustimmte mich zu treffen, war das vorherrschende Gefühl in ihrer Stimme eine Resignation, die ich nicht verstand. Aber ich war beflügelt, denn immerhin stimmte sie zu. Erst als sie dranging und ich Hannahs Stimme gleichzeitig durch das Telefon und in natura hörte, fügte sich das Puzzle plötzlich zusammen. „Jetzt weißt du, weswegen ich dich sehen wollte, aber nicht konnte”, flüsterte sie. Latexfaszination.Machen wir ihn zu einem richtigen Pony, und dann gehen wir fort, ihr wisst schon wohin. Dort gibt es heute eine Kostümparty.
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